Die erwarteten Preissteigerungen für Immobilien in Westeuropa (6,4 Prozent) und Nordamerika (7,7 Prozent) liegen unter dem globalen Durchschnitt, während in Süd- und Osteuropa deutlich höhere Wachstumsraten erwartet werden (18,4 bzw. 14,9 Prozent). Die höchsten Steigerungen werden in Süd- und Westasien (25,1 bzw. 22,4 Prozent) sowie in Mittelamerika (24,4 Prozent) erwartet. Beachten Sie, dass es sich hierbei um nominale Wachstumsraten handelt.
Die regionalen Preisvorhersagen stehen eng mit den jeweiligen Inflationserwartungen in Verbindung. Forscher am ifo Institut, weist darauf hin, dass die realen Wachstumsraten voraussichtlich niedriger ausfallen werden. In den letzten zehn Jahren stiegen beispielsweise die Hauspreise in Deutschland um über 81 Prozent, was auf einen anhaltenden Trend hindeutet. Ähnlich hohe Steigerungen verzeichneten auch Österreich (95 Prozent) und die Schweiz (44 Prozent).
Die Umfrage, die im. Juni und Juli 2023 durchgeführt wurde, umfasste 1.405 Wirtschaftsexperten aus 133 Ländern. Detaillierte Ergebnisse finden Sie unter:
www.ifo.de/fakten/2023-07-31/economic-experts-survey-weltweit-hohe-steigerungen-der-immobilienpreise-erwartet.