Hohn und Umgebung
Hohn ist eine Gemeinde und ländlicher Zentralort im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Julianenebene, Königsbach, Großen Sichten, Mösch, Porrenberg, Hohenheide, Oha und Garlbek liegen im Gemeindegebiet.
Hohn liegt zwischen den Flüssen Sorge und Eider etwa 10 km westlich von Rendsburg an der Bundesstraße 202 in Richtung Eiderstedt am Hohner See. Die höchste Erhebung im Ortsgebiet ist der östlich gelegene Eichberg mit 26 m ü. NHN. Der Bahnhof Hohn lag an der Bahnstrecke Husum–Erfde–Rendsburg, die inzwischen stillgelegt ist.
Das Gebiet ist seit der Steinzeit bewohnt. Der Name Hohn wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und bedeutet wahrscheinlich Höhe.
Nach der Grundsteinlegung am 29. August 1692 wurde die Marienkirche 1694 eingeweiht. Ein Teil ihrer Inneneinrichtung sowie der hölzerne Glockenturm, der vom 17. bis 31. August 1691 im Auftrag von Herzog Christian Albrecht abgebaut und in Hohn wieder errichtet wurde, stammen aus der Rendsburger Campen-Kirche, die wegen Festungsarbeiten abgerissen wurde. Quelle Wikipedia